Einführung Überlastkupplungen

 

Je umfassender Maschinen und Anlagen automatisiert werden, um so betriebssicherer müssen sie arbeiten. Wenn Blockierun­gen oder Über­lastungen auftreten, darf es keinesfalls zur Zerstörung funktions­wichtiger Teile kommen. Stillstands­zeiten müssen möglichst kurz gehalten werden, damit die Produktion schnellstmöglich ohne aufwendige Reparaturen weiter läuft. Denn je kürzer die Stillstandszeiten sind, desto höher wird die Produktivität.

RINGSPANN-Überlastkupplungen sind mechanische Sicherheits­ein­richtungen, die bei
Er­reichen eines eingestellten Grenzdreh­moments bzw. Ausrastkraft den Abtrieb vom Antrieb trennen. Sie schützen so vor Schäden und Ausfall­zeiten durch Überlastungen.

RINGSPANN baut seit über 40 Jahren Überlastkupplungen, die sich in vielfältigsten Anwendungen hervor­ragend bewährt haben. Heute bietet RINGSPANN ein umfassendes Programm an form- und reib­schlüs­sigen Überlastkupplungen.

RINGSPANN liefert nicht nur Überlastkupplungen, sondern bietet Ihnen umfassende Beratung und ­Service auch vor Ort. RINGSPANN gibt Ihnen die Sicherheit, die Sie brauchen.


Drehmo­mentbe­grenzer

Formschlüssige SIKUMAT®-Drehmo­mentbe­grenzer sichern Anlagen und Maschinen präzise und genau. Die unübertroffene Vielfalt an Wirk­prinzipien bietet für jeden Einsatzfall die optimale Lösung:

  • SIKUMAT® mit Schraubflächen für besonders raue Betriebs­be­din­gun­gen
  • SIKUMAT® mit Doppelrollen für hohe Konstanz des ­Grenz­dreh­mo­ments über die Betriebs­dauer
  • SIKUMAT® mit Kugeln sowohl für sehr hohe Ansprechgenauigkeit als auch für spielfreie Drehmoment­über­tragung
  • SIKUMAT® mit Einfachrollen für universelle Einsatzbedingungen
 

Rutschnaben

Reibschlüssige Drehmomentbegrenzer sind in zwei Ausführungen lieferbar:

  • RIMOSTAT®-Rutschnaben für hohe Dreh­momentkonstanz auch bei häufigem Rutschen
  • Tellerfeder-Rutschnaben als be­son­ders kostengünstige Lösung
 

Kraftbegrenzer

RlNGSPANN hat eine Baureihe von Kraft­begrenzern geschaffen, die sich dadurch aus­zeichnet, dass Kräfte bis zu einer ­bestimmten Größe nahezu spielfrei und starr in beiden Richtungen übertragen werden können. Bei Über­schrei­tung der eingestellten Ausrastkraft wird der Kraftfluss unterbrochen, und das Abtriebsteil wird nicht mehr mitgenommen. Nach Beheben der Störung werden An- und Abtriebsteil wieder zueinander positioniert, und der Kraftbegrenzer rastet selbsttätig wieder ein.

Der Kraftbegrenzer kann mit Induktivgeber ausgestattet werden, welcher frühzeitig das Erreichen bestimmter Kräfte oder das Ausrasten meldet.